Schöner Artikel von Brian Oberkirch:
Deep Linking: The Social Web & the Fine Art of Friendship
When people say they don’t get Twitter, I tend to think: don’t you have any friends? Because one thing that blogs and Twitter, Last.fm, Flickr, Upcoming, delicious, tumblr, Facebook and other tools of the social Web allow us to do is keep track of what are friends are thinking, reading, listening to, seeing, and so on. It’s an unobtrusive way to peer in on your pal’s life without her having to stop and update you all the time. And it makes the chatter that much richer when next you meet.
Für mich ist Twitter das ultimative Tool, um mein Leben mit meinen Freunden zu teilen, mitzubekommen, was sie bewegt und sich immer wieder kurz auszutauschen.
Wurde die Woche in einem Interview mal wieder gefragt, ob mit dem ganzen (Micro-)Blogging nicht unheimlich viel Müll und Lärm im Web produziert wird. Finde diese Frage immer wieder lustig, weil ja auch niemand darauf kommen würde, z.B. Paaren die Kommunikation zu verbieten. Aber wenn sich so ein Paar am Abend trifft und sich über seinen Tag austauscht, ist das für den Rest der Welt wahrscheinlich ziemlich uninteressant. Für die beiden aber ist es essentielle Kommunikation. Beim Umgang mit dem Web scheint immer noch die unbewusste Haltung zu herrschen, dass alles, was für alle zugänglich ist auch für alle relevant sein muss. Dabei ist es doch gerade das angenehme am Web, dass man eine URL einfach nicht mehr besucht, wenn der Inhalt uninteressant ist und schon muss man sich nie wieder mit ihm beschäftigen.